Im Winter gibt es im Palmengarten in Frankfurt einen Publikumsmagneten: eine Ausstellung verschiedener Lichtobjekte, verteilt über den ganzen Park. Um diese zu fotografieren braucht es natürlich eine Kamera, ein Stativ, warme Kleidung und ca. drei Stunden Zeit. Eine Thermoskanne mit heißem Tee ist eine willkommene Ergänzung.
Bei der Nachbearbeitung mußten neben den üblichen Grundeinstellungen vor allem störende Lichtpunkte, verursacht durch die Wegbeleuchtung und andere Lichtobjekte, beseitigt werden.
Geduld benötigt man übrigens vor allem wegen der vielen Besucher, die immer wieder ins Bild laufen, man muß also auf einen günstigen Moment warten, bei längeren Belichtungen kann das schon mal etwas dauern. Auch der einsetzende Regen machte Pausen notwendig, um Kamera und vor allem die Frontlinse zu trocknen.
Bei dem letzten Photo habe ich mich für eine Belichtungsreihe entschieden, die in der Nachbearbeitung zu einem HDR verrechnet wurde. Die unterschiedlich hellen Farben kommen dadurch etwas besser zur Geltung, ein Einzelbelichtung hätte aber ein ähnliches Ergebnis geliefert.